27. Oktober 2022

Chaos im Kopf - Dein FASD Podcast

Jubiläum!

Am 27.10.2020 ging die erste Episode des Chaos im Kopf Podcasts online. Nach 2 Jahren kommt die 45. Episode heraus.

Ein bisschen Podcast-Statistik

In den zwei Jahren gab es 16.710 Episoden Downloads, im letzten Jahr allein 11.319. Die Schallmauer von 1.000 pro Monat ist inzwischen durchbrochen.

Und die Aufmerksamkeit wächst weiter und damit die Aufmerksamkeit für FASD.

Und die meistgeklickte Podcast Episode im letzten Jahr ist ein Interview mit Nevim Krüger:

Pflege- und Adoptiveltern am Limit C38

Danke Nevim!

Neuigkeiten

Ich habe den Podcasthost gewechselt, da „liegen“ die Audiodateien und werden über Apps oder Streamingdienste „ausgeliefert“. Vielleicht merkst du davon garnichts, dann ist es gut gelaufen. Melde dich doch bitte bei Problemen.

Nach 2 Jahren habe ich den ersten Blog-Artikel geschrieben:

FASD: Erwachsene brauchen Unterstützung beim Wohnen

Dort werde ich nach und nach weitere Informationen hinzufügen, z.B. bei Interviews, die damit zu tun haben.

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  1. Danke für Ihre informativen, interessanten Podcasts!
    Könnten Sie mir als Pflegevater von 2 betroffenen Kindern sagen, ob sie damals in der Warumphase mit 3 J. Warum-Fragen stellen konnten?
    Was kann man tun, um das Erkennen von kausalen Zusammenhängen zu fördern? Gibt es Software-Programme für Kinder, die die exekutiven Funktionen stärken?
    Herzlichen Dank für Ihre Antwort!

    1. Hallo Anna, so genau erinnre ich mich nicht mehr, ob unsere Kinder warum Fragen gestellt haben. Auch heute kommt das eher selten vor, bei unseren 19 Jährigen. Oft werden eher Sachen, die im Internet aufgeschnappt wurden wiedergegeben ohne richtig in einen Dialog zu treten.

      Ich sehe die exekutiven Funktionen auch nicht so sehr als rationalen Filter an. Eher ist es das Einordnen in komplexere Handlungsmuster. Z.B. im Simmer verstreute Kleidung aufzuräumen. Was kann in die Wäsche? Was ziehe ich morgen an? Was ist sauber und kann in den Schrank? Erst mal anfangen ist für viele schon schwierig oder nicht von irgendwas anderem abgelenkt zu sein.

      Was wir Eltern tun können, ist präsent sein, geduldig bleiben, Abläufe wiederholen, ritualisieren, eins nach dem anderen, loben …

      Lernen am Modell ist da sicherlich hilfreich. Das wird ein Computer kaum leisten können.

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